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Alles was so hängen bleibt

Aufräumen im CSS-File

Beim lesen des Artikels „Efficient CSS with shorthand properties“ bestätigte sich meine Arbeitsweise zur Verhinderung von übermäßigen Inhalten im CSS-File. Die Gefahr bei der Optimierung von Webseiten besteht meistens darin, die Beschreibungen des Seitencode aus der Webseite in die CSS-Datei zu verlagern. So tritt man zwar dem Ladevolumen der Seiten entgegen doch die CSS-Dateien blähen sich künstlich auf.

Zusammenfassend richtet sich das Augenmerk darauf die Eigenschaften von background, border, border-color, border-style, border sides, border-width, font, list-style, margin, outline, und padding in einer Zeile zu beschreiben, als eine Zeile für jede Eigenschaft. Ein paar Bytes zusätzlich lassen sich dann auch noch einsparen, wenn man in den Farbeigenschaften statt drei Paaren von hexadezimalen Zahlen nur je eine davon übergibt. So wird aus #000000 #000 oder #336699 #369.

Hilfreich fand ich den Hinweis bei der Beschreibung der Seitenelementen wie top, right, bottom, left. Durch eine Eselsbrücke soll man sich eine Uhr vorstellen bei der die 12=top, die 3=right, die 6=bottom und die 9=left anzeigt. Easy! Bsp: statt margin-top:1em; margin-right:0; margin-bottom:2em; margin-left:0.5em; gibt man margin:1em 0 2em 0.5em an.

Weniger Code ergibt mehr Übersicht. Wer mehr Informationen benötigt findet in den folgende Büchern weitere Hilfe:



 

Webdesign mit Copy und Paste

Ein sehr dreister Ideenklau erlaubt sich gerade eine Werbeagentur in Wien. In der Umgestaltung ihres Designs greifen die „Kreativen“ auf Inspirationen aus dem Internet zurück. An dem ist ja an sich nichts einzuwenden, aber gleich ganzen Quellcode zu kopieren und dabei Verweise und Beschreibungen vom Original zu übernehmen grenzt schon an dumm dreiste Frechheit. Der geschädigte ist der Autor des High Resolution Weblog und Entwickler des YAML-Framework sein prämierter Fotoblog Staring the Sun wurde in Aussehen, Struktur und Farbgebung komplett übernommen und beim Blick in den Quellcode finden man die selben Metadaten die Dirk Jesse als Entwickler ausweisen. Wie blöd kann man den sein?

orginal-copie

Passend dazu gibt es ein Artikel bei Akademie.de der sich mit Urheberrechtsverletzung im Internet befaßt.

Neue Eisdiele in der Stadt

brakers-eisdiele-buttonDas erste schöne Wochenende im April beschert uns nicht nur Sonnenschein sondern auch noch das passende Zubehör, eine neue Eisdiele. Leckeres Eis gibt es ab jetzt im Süden der Stadt. Hinterm Connewitzer Kreuz geht es links lang und auf der Bornaischen Höhe der 42 stoppen. Braker’s die Eisdiele. Softeis und Kugeleis der wohlschmeckenden Art, sowie Kaffee und Tee laden zum kurzen Zwischenstop. In einem schönen Ambiente und mit den ausladende Fensterbänken läßt es sich angenehm verweilen. Mein Tipp: probiert das Nougat-Pistazien-Eis oder Softeis mit Himbeersoße. Wer mir das Logo und den Schriftzug der Eisdiele plausibel erklären kann, den lade ich auf ein Softeis ein.

Mach Dich nackig! – für Web 2.0

Am 5.April startet der „First Annual Naked Day“. Zeig deine Webseiten ohne Design – also einfach nacksch. Der Hintergrund: Webseiten sollten in einem guten Markup geschrieben sein, eben ohne viel Firlefanz. Entwicklern und Designern von Webseiten wird so bewusst gemacht, dass es nicht nur auf das Aussehen von Webseiten ankommt sondern auch auf deren Lesbarkeit. Da es User gibt die ohne Design auskommen müssen sollte eine Webseite gänzlich ohne Design funktionell und navigierbar sein.

Gentlemens, Start your Engines! Laßt es rocken. Geht rann und bereitet Eure Webseiten auf diesen Tag vor.

Ausgelöst wurde diese Initiative von Dustin Diaz. Übrigens läßt sich diese CSS-freie Ansicht via FF über Strg+Umschalt+S auslösen.

Mephisto ist schlecht

Über den Informationsgehalt von Meldungen (online und Radio) des UniRadioSenders Mephisto brauch man mittlerweile nicht mehr streiten. Es gibt fast keinen.

Beispiel gefällig? Hier:

Im Zusammenhang mit den Tickets der Fußball – Weltmeisterschaft gibt es in Sachsen keine Betrugsfälle.
Das bestätigten sowohl Kriminalpolizei als auch Staatsanwaltschaft. Bundesweit wurde bei dem Verkauf der Tickets mehrmals betrogen. Bisher konnten die Tickets nur von einer Person genutzt werden. Seit heute können WM -Karten im Internet von ihren Besitzern zurückgegeben oder auf andere Personen übertragen werden.

Der RSS-Feed lohnt sich auf keinen Fall. Kein Inhalt, keine Verweise, keine Kommentare nur Überschriften mit Einzeilern. Der Text auf der Webseite gibt auch nicht wsentlich mehr her. Wozu seid Ihr eigentlich da? Früher (ist schon lange her) fand ich euch als lokale Informationsquelle noch richtig gut. Aber seit dem haben ja auch die Moderatoren nicht gewechselt. Die Qualität hätte sich eigentlich entwickeln müssen, wahrscheinlich hat sich nur mein Anspruch erhöht. Danke!