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Alles was so hängen bleibt

Web 2.0 funzt mit Socializing

Sehr schön! Web 2.0 definiert sich ja über die Möglichkeit Besucher von Webseiten an deren Inhaltsbildung teilhaben zu lassen. Den Schritt über Kommentareinträge bei Blogs hinaus zu gehen und sich mit einer eigen Creation an diesem Prozess zu beteiligen wage ich selbst jedoch nur ganz langsam (bin ja schüchtern).

sandkastenLetzten bin ich diesen Schritt gegangen, habe mich zwar noch hinter einem anderen Projekt versteckt – aber immerhin. In Thomas Marbans screenblog hab ich die Seite der Partisanen eingetragen und bin immerhin in seine Sammlung handverlesener Screendesigns aufgenommen wurden. Danke! Danke! Danke!

Design, CMS und Shop kalkuliert für 700Euro

Markus Stefan hat seinen Unmut Luft gelassen und ein realistischen Bild über die ruinöse Preistreiberei in der Webentwicklerbranche gezeichnet. Er rechnet vor das qualitativ zufriendenstellende Projekte zu diesen Preisen einfach nicht möglich sind. Beide Seiten Auftraggeber wie -nehmer schneiden sich selbst ins Fleisch und ernten nur Stress und dicke Magengeschwüre.

Für alle Auftraggeber und Möchtegernentwickler ein Lesemuss:

… Lernt kalkulieren! Beschäftigt euch damit, bevor ihr auch nur eine Idee an ein Firmenkonzept verschwendet! Ihr könnt die besten Designer dieses Sonnensystems sein – kalkuliert ihr falsch, habt ihr ein Problem. Lernt aber vor allem deshalb kalkulieren, weil immer wenn 10 Anbieter in Konkurs gehen, die es nicht tun, sie einen seriösen mitnehmen. Schlicht und ergreifend, weil sie die Preise im unteren Segment so zerstören, dass es niemand mehr seriös bedienen kann. …

Giraffen essen Plastiktüten

giraffe-plastiktueteDas erste Mal habe ich die fliegenden Plastiktüten im Film Smoke gesehen. Dort werden zwei Aktivisten der Stadtverschönerung interviewt die den Plastiktüten mit langen Scheerenbestückte Stangen zu Leibe rücken. So werden die Bäume in New York von den Plastiktüten befreit. Doch greift der Mensch nicht schon wieder in ein natürliches Habitat um seinen Ordnungssinn und Sauberkeitstrieb zu frönen. Es gibt doch urbanes Wild, welches sich auf die lustigen Tüten, die durch den Wind getrieben und später in Bäumen verfangen, spezialisiert hat. Die plastiktütenfressende Giraffe! Schont ihren natürlichen Lebensraum, entfernt keine Plastiktüten von Bäumen.

Ich werde mich demnächst auf die Lauer legen und meinen Hochstand beziehen, um ein seltenes Exemplar per Foto zu erlegen. Vor unserem Haus steht ein Baum in dem sich eine von diesen tollen Tüten verfangen hat. Wer vor mir diese Trophäe schießt, den lade ich zu einem Softeis bei Brakers in Connewitz ein. via Wooster Collective

Einmal Ohrspülen bitte!

Nach den Erfahrungen meines letztens Arztbesuchs finde ich den neuen Trend der Ear-Cleaning-Professionals in Japan richtig gut. Wozu also umständlich zum Hausarzt rennen sich eine Überweisung für den Ohrenarzt holen und dort ewig rumzusitzen für einmal Ohrspülen? Geh doch gleich in den Laden um die Ecke, für 3,50 das „selbstreinigende“ Organ Ohr unterstützen und frische Luft an die Trommelfelle lassen. Für alle Orchestermusiker, Toningenieure und sonstige ohrabhängige Berufsgruppen wäre dies doch eine Wohltat. Oder halt! Gibt es das etwa schon? Vielleicht in den kleinen Beautysalons in der Nebenstrasse? Zumindest könnte ich mir den Service dort gut vorstellen. Die überwiegende Nutzer sind übrigens die Männer in Japan. Eigentlich verständlich, wird doch mit einem Blick via Minicam in sein eigenes Ohr ein zusätzlicher Service angeboten. via Springwise

Buchstabensuppe an der Waschmaschine

Buchstabensuppe an der WaschmaschineHabe ich doch schon seit langem meinen kühlen Freund in der Küche mit einem schönen gelben Plastikkleid überzogen, gibt es jetzt diese Idee weitergeführt für alle anderen planen Flächen im wichtigsten Raum der Wohnung. Tolle Fotografien gedruckt auf flexiblen Material können magnetisch an den Kühlschrank oder die Waschmaschine gepappt werden. 100 Euro für so eine Verschönerung finde ich etwas überzogen aber vielleicht sinken die Preise, wenn der Drogeriemarkt um die Ecke die Idee aufgreift und statt Tassen und T-Shirts magnetische Folien mit den Lieblingsfotos bedruckt. Hat man sich sattgesehen, einfach wieder abmachen und dem Nächtbesten als Einzugsgeschenk für sein neues Heim überreichen. Anschauen!