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Alles was so hängen bleibt

T-Shirts angekommen – ohne Zoll

Paket von ThreadlessHey! welche Freude! Kam ich noch ziemlich fertig (Die Erkältung beutelt mich) von der Knuffe nach Hause und was erblickten meine Müden Augen? Ein Paket frische T-Shirts von meinem z.Z.-LieblingsT-Shirt-Laden. Hat doch Nachbars Junge für mich das fluffige Paket angenommen und mir damit eine Überraschung bereitet und meinen Tag gerettet.

Die Bestellung bei der letzten Aktion lag schon einige Tage zurück (18.3.) ich hatte eigentlich schon fast resigniert und die Post in Verdacht mir wieder mal keine Benachrichtigung zu hinterlassen. Kam Letztens vor! (dazu vielleicht später) Dabei ist dann ein Paket Shirt’s zurück gegangen.

Frische T-ShirtsAlso aufgefetzt und vorher wohlwollend bemerkt, dass es ohne Nachverzollung durch ging (vier Shirts, Wert 46$). Die Bestellung hat mich eigentlich nur 20 Piepen gekostet, da ich noch ein Gutschein hatte, aber wie man sieht wird der eigentliche Wert auf dem Paket ausgewiesen.

Die Shirts, wie im Shop gesehen und von den Farben erwartet, sehen Top aus machen einen guten Eindruck und werden bald meinen wohlgeformten Körper zieren dürfen. Eins werd ich später verschenken aber nur wenn du Vegetarier bist.
Von der Haptik habe ich den Eindruck, dass die Qualität etwas nachläßt, was sich aber nicht auf den Druck bezieht sondern eher in der Stärke des Stoffes liegt – kann mich aber auch irren. Was aber durchaus nachvollziehbar wäre, da die Preise für die Teile ziemlich konkurrenzlos sind. Sodenn – der Genpool wurde aufgefrischt und kann ich mich dann mal von einem oder auch einem zweiten sehr alten Stück trennen.

Pfeifersche Eisvirus

Gerade vor zwei Tagen hatte ich noch daran gedacht. Lief ich doch vom Bahnhof in die Südvorstadt um mein Rad abzuholen, welches ich Tage zuvor wegen Unfahrbarkeit meiner selbst stehen ließ. (Obwohl die Vorsichtsmaßnahme nichts genützt hat, denn der Schnupfen hatte mich ja trotzdem erwischt.)

Jedenfalls wackelte ich die Kochstrasse lang und beim geschlossenen Pfeifers vorbei – okay es war schon nach 19:00 Uhr – dachte mir doch die Saison hat bestimmt schon begonnen und bei dem Wetter wird’s wohl nicht so besonders laufen… gibt aber jetzt auch „Waffeln!“ so meldete ein handgeschriebenes Päpchen an der Eingangstür – wie süß.

So sinnierte ich – und – man mag es kaum glauben, was’n Zufall findet sich doch gestern ein Kommentar auf einen Beitrag vom letzten Jahr von den neuen Besitzern mit einem kleinem Statement.

Da ich dem Süden entflohen bin und ich nur selten in die Gegend komme, ist’s mit der Informationsflut nicht weit, so bin ich doch dankbar für die Infos. Was mich nebenbei als Onliner und bekennender Kundenbindungsoptimierer begeistert, ist das Nutzen solcher Tools und einstellen von Kommentare in Blogs, was ja eigentlich zwar Werbung ist aber nicht ganz Spam. Dieses erwartet man ja so nicht von dieser Art Geschäfte.

Aber so bekommt man Aufmerksamkeit und wenn man sich nicht ganz so weit aus dem Fenster der Werbepenetranz hängt, wird sie auch nicht rausgeschmissen.

Wenn die neuen Kollegen von Pfeifers schon so mutig sind, kann man doch vielleicht über mehr nachdenken und ’ne eigene Seite aufzumachen mit Ich-wünsch-mir –meine-Lieblingseis-Mischung und Besucherfotos mit den Schönsten Eisschnuten, dazu einen Newsletter wann’s was Besonderes gibt bzw. die Saison gestartet wird, Fanbriefen und Eis-Berichterstattungen aus aller Welt… naja ganz so weit – ein Eisportal zu starten – sollte es ja nicht gehen, immer an die Zielgruppe und den Charme des Besonderen im Blick behalten.

In diesem Sinne – für eine Eisflatrate – empfehle ich mich. (Eisflatrate oder Eisabo wäre übrigens auch eine Idee)

Schweißtreibendes Workout im Eiskeller oder Livebands mit Kundenbindung

Eigentlich sollte es eher WeekenOut (haha!) heißen, da die Aktion am Sonntag lief. GoGol Bordello war am Start und ließ die Halle beben. Hab mich auf ein Experiment der allerbesten Güte eingelassen, geh zu einer Band die du nicht kennst aber die dir empfohlen wird. Gesagt getan und für gut empfunden, mit der Einschränkung auf dem nur Liveevent. Denn aus der Konserve rockte es nur halb so gut, als in der Masse vor der Bühne.

Gogol BordelloGogol BordelloGogol Bordello ArkordionspielerGogol Bordello HimSelf

Der Kollege ist aber auch krass drauf und bedient mit seiner Band erst einmal, so scheint mir, plakativ alle Klischees die für Gipsys stehen. Reudige Haare einen hammermäßigen OLIBART und jeder Musiker ist für sich selbst ein Abbild seiner eigenen Klischeevorlage (Fiedel- und Arkordionspieler), – nette Bildergalerie bei last.fm übrigens

Gogol Bordello - ArkordeonRusseGogol Bordello - FiedelheinzGogol Bordello - BrüllbarbiesGogol Bordello - Drummerqueen

Aber egal, das machte den Charme der Band aus, verrückt, krass und verdammt laut. Das eigene Commitment eine Genre der „ukrainisches Zigeuner-Punk-Cabaret“ Musik zu bedienen reicht für meine Laieninterpretation nicht aus, mir kam es eher noch mehr aus den Richtung Speedfolkrockmetal was aber wunderbar bewegbar war. Vom ersten Moment bebte der Saal und das Epizentrum war ein pulsierend springender Menschenmop an dem nach kurzer Zeit kein Fitzelchen trockner Stoff mehr hing. Das Motto – Wer am höchsten Springt bekommt garantiert ein Molekühl Sauerstoff – wurde bis zur Extase betrieben, was meine klitschnassen Klamotten am Ende des Konzerts bewiesen und durch den sich anschließenden Schnupfen, der sich gerade bei mir ausbreitet, verstärkt.

Gogol Bordello - EpizentrumGogol Bordello - HappynessGogol Bordello - Finale

Zwischenzeitlich ließen sie sich extrem feiern und man dachte das Konzert ist wirklich schon zu Ende, doch das Warten hatte sich gelohnt, mit einer extralangen Zugabesession belohnte uns Eugene Hütz und seine Combo, welche dann in einem fulminanten nicht enden wollende Finale gipfelte.

Was mich danach noch begeistert hatte, war sein fast kindlicher Spaß, jedem der seine Hand hinstreckte diese auch noch abzuklatschen zu, schütteln – aus der sicht des Marketings eine wunderbare Art der Kundenbindung USP – denn so hatte ich dass noch nicht beobachten können.

Visualisierung: Einfachheit der Bedienung

Visualisierung von Einfachheit der BedienungEin Beispiel hervorragender Visualisierung von Texten mit langer Erklärungsflut ist mir heut im Artikel über WYSIWYG Editoren in Wikis aufgefallen. Der Artikel selbst ist nicht bei mir hängen geblieben (warum eigentlich nicht), aber das Bild das verdeutlicht, welche Probleme und Zugangshindernisse in Firmen herrschen, die sich fragen, warum gewisse Dinge nicht angenommen werden.

Dazu passt auch das heute gelesene Zitat „Wenn etwas in 30 Sekunden nicht funktioniert, lässt man es bleiben“ …so lieber Artikelschreiber warum habe ich keinen Zugang zu deinem Artikel gefunden… keine Ahnung – auch beim wiederholtem Versuch den Artikel anzulesen blieb es beim Überfliegen. Vielleicht das übermäßige Nutzen von Schriftformatierung wie fett und farbige Verlinkungen… ich weiß es nicht?

 

Blog db-backup via Plugin oder ohne

Das Thema Backup kann man eigentlich nie genug penetrieren, da man meistens erst daran denkt wenn eh schon alles zu spät ist. Aus diesem Grund habe ich bei einem Kollegen ein automatisches Backup eingerichtet. Für die WordPressmaschine gibt’s auch das passende Plugin dafür, flux runtergalden und dafür den Downloadlink auf dem WordPressblog benutzt, denkt man sich doch, dass da alles relativ aktuell ist – denkste.

Irgendwie hatte das Plugin auch tolle Backups erstellt, aber beim versenden an seine Email-Adresse wurde das angehängt sql.gz-File glatt mal aufgelöst und mit seinem kompletten Code in den Textbereich gepastet. Mist!

Die Recherche nach der Problemlösung brachte mich nicht wirklich weiter (war einfach zu ungeduldig) ich habe dann umgeschwenkt und nach einer eventuellen aktuelleren Version gesucht und dann auch gefunden. Jetzt klappst auch mit dem versenden und empfangen der Mails… nur noch den Spamfilter anpassen und alles ist gut. Jetzt bekommt er jeden Tag sein automatisches Backup.

Wer es gerne anders haben möchte kann sich auch von extern ein Backup schicken lassen.

Der Dienst Blockbackupr bietet eine simple Möglichkeit seinen Blog backuppen zu lassen, hierfür wird der RSS-Feed gezogen. Wer seine Blogaccountdaten mit Passwort und Zugang freigibt, kann sich die komplette Blogumgebung mit allen Bilder, Styles Kommentaren und und und… sichern lassen.

Klar geht auch… aber in meiner Version hab ich alle Stricke unter meinem Kommando