Was grad an der B2 und Kurt-Eisner-Schleußiger-Weg-Brücke abgeht ist fast nicht mehr ertragbar. Verschiedenste Firmen buhlen um die Aufmerksamkeit der Passanten und Autofahrer mit mobilen Werbeflächen direkt an der Strasse. Da werden Hänger mit Pappschilder, Autos mit Klebebildern und sogar Busse so trappiert das dem Auge noch mehr Informationsinput angebiedert wird.

Ist das eigentlich in Ordnung? Kann man so einfach ein Hänger beflaggen den irgendwo hinstellen und so kostenlos Werbung machen oder verdient die Stadt mit diesen wilden Plätzen was? Ich mein, gegen ein Auto was Werbung trägt kann man nichts machen, aber ein Anhänger der offensichtlich nur dem Zweck dient als mobile Werbefläche zu funktionieren, dem kann man doch Einhalt gebieten oder? Zumal das echt überhand nimmt. An besagter Stelle stehen sieben, sieben! verschiedenen Werbflächen.
Schöne einfallsreiche Werbung an unerwarteten Orten find ich ja noch schick, aber dieser einfallslose Wildwuchs ist nicht wirklich ansehbar und beleidigen das Auge. Weg damit! Oder am besten als als StreetArt Ausstellungsfläche nutzen, das wär doch mal eine gute Idee für Mobile Hängerkunst. Eigentlich eine gar nicht so schlechte, wie mir gerade scheint. Mobile Kunstfläche an Orten wo Menschen sowieso warten und sich umblicken, also warum nicht. Raus aus den Museen und Atelies, auf die Strasse damit. ArtGoesStreet!



Ich halte immer meine Augen offen für neue Marketingansätze und Werbeideen die neben den ganzen Mainstream auffallen. Heute in meinem Reader finde ich diese witzige Idee um für einen Zoo zu werben. Hier wurde auf geniale Weise der lange Hals einer Giraffe zur Werbebotschaft. Immerhin besser als die olle Strassenbahn die Als Elefant oder war es ein Nilpferd durch Leipzig fährt.
Die neuen Wege der Kundenbindung kommen auch ganz oben an. Jetzt können sich DesignSuperhelden an Janets neuem