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Alles was so hängen bleibt

Pfirsich-Curry-Pfanne

Ein sehr einfach zubereitendes Gericht hat mittlerweile den Weg auf unsere Speisekarte der alltäglichen Futterrationen gefunden. Die leckere Pfirsich-Curry-Pfanne geht fast so schnell wie Reis mit asiatischem Gemüse.

Also los gehts, wir brauchen für 2-3 Personen:

  • 1 Dose Pfirsiche
  • 1 Dose Kokosnusscreme
  • Hähnchenfleisch (500g-Pack aus Froste von Aldi oder Plus für preisbewusste)
  • 2 Beutel Reis
  • etwas Currypulver, Salz, Pfeffer
  • gelbe Currypaste vom Chinaman
  • etwas Öl, etwas Joghurt

Vom Hähnchenfleisch ca. 2/3 nehmen und auftauen (Mikrowelle oder anders), in Streifen schneiden (Faserrichtung), in die heiße Pfanne mit Öl geben, salzen, pfeffern und Curry-Pulver drüber, scharf anbraten.

Reis nebenbei in Salzwasser mit etwas Zwiebel oder Suppenpulver kochen.

Zu den gebratenen Hähnchenstreifen die Kokosmilch geben, 3-4 Teelöffel von der Curry-Paste dazugeben (wer mehr will – nur zu es wird eh scharf). Einkochen lassen.

Von den Pfirsichen 3-4 Halbe nehmen und in kleine Stücken schneiden, etwas von dem Pfirsichsaft in die Pfanne geben, Stücke dazugeben, köcheln lassen. Kurz vor Schluß bevor der Reis fertig wird 2-3 Esslöffel Joghurt dazu und kurz aufkochen lassen. Fertig. – Reis abgießen und servieren.

Vom restlichen Pfirsich mit Joghurt und Milch einen Shake zaubern! Die übrig geblieben Hähnchenbrustteilchen kann man schick für eine Salatverfeinerung zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.

Guten Appetit

Ein 24 Stunden Phantom

Heut war sie noch da, und Morgen bleibt nur nur noch eine Ahnung von Ihr. Eine schöne Erinnerung an ein 24 Stunden lang mit Kunst, Installlationen und Skurilem gefülltem in Sanierung befindlichem Haus. Eben ein Phantom. Ein Wimpernschlag.

Die Organisatoren dieser wunderbaren vielschichtigen Ausstellung, Karsten und Thilo von der GalerieRieRiemann, haben wieder einmal einen außergwöhnlichen Ort gefunden um Künstlern und Kreativen eine Bühne für Ihre Werke zu bieten. Häuser wie dieses gibt es noch einige in Leipzig, leergewohnt und im Sanierungsprozess und wieder nicht. Vergessen ruhen sie, wartend auf besser Zeiten mit mehr Menschen, auf eine Aufgabe wie diese. Diese alten Dame mit ihren schönen alten Wohnungen mit grandiosem Stuck und stilvolle Türrahmen stand für 24 Stunden im Mittelpunkt. Ein Dachboden der huldvoll zugrümpelt ist und nach Aktionskunst rief. Außentoiletten denen Leben eingehaucht wird. Räume die man auf dem Bauch liegend erforschen muss. Bilder, Fotos, Grafiken, Skulpturen, Installationen mit und ohne Licht die zum ausprobieren, reagieren und reflektieren aufforderten. Der Besucher nicht nur zum besuchen sondern als Teil der Ausstellung. Ein Austellung rund um das Thema ‚Phantome‘. Bis zu 50 Schaffende hauchten dem so typischen Haus für Leipzig für kurze Zeit schönes Leben ein. Viele kamen, lauschten Geräuschen, wählten Identitäten, staunten, grübelten, wunderten sich. Ein gelungenes „Kunstfest“ das uns in Erinnerung bleiben wird, da wir bald die Kneipe „Besser leben“ im Erdgeschoß besuchen dürfen die dort Ihr neues Domiziel eröffnen wird. (Karl-Heine Ecke Merseburger).

Ausstellende finden sich z.B. hier und hier.

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Giraffen essen Plastiktüten

giraffe-plastiktueteDas erste Mal habe ich die fliegenden Plastiktüten im Film Smoke gesehen. Dort werden zwei Aktivisten der Stadtverschönerung interviewt die den Plastiktüten mit langen Scheerenbestückte Stangen zu Leibe rücken. So werden die Bäume in New York von den Plastiktüten befreit. Doch greift der Mensch nicht schon wieder in ein natürliches Habitat um seinen Ordnungssinn und Sauberkeitstrieb zu frönen. Es gibt doch urbanes Wild, welches sich auf die lustigen Tüten, die durch den Wind getrieben und später in Bäumen verfangen, spezialisiert hat. Die plastiktütenfressende Giraffe! Schont ihren natürlichen Lebensraum, entfernt keine Plastiktüten von Bäumen.

Ich werde mich demnächst auf die Lauer legen und meinen Hochstand beziehen, um ein seltenes Exemplar per Foto zu erlegen. Vor unserem Haus steht ein Baum in dem sich eine von diesen tollen Tüten verfangen hat. Wer vor mir diese Trophäe schießt, den lade ich zu einem Softeis bei Brakers in Connewitz ein. via Wooster Collective

Neue Eisdiele in der Stadt

brakers-eisdiele-buttonDas erste schöne Wochenende im April beschert uns nicht nur Sonnenschein sondern auch noch das passende Zubehör, eine neue Eisdiele. Leckeres Eis gibt es ab jetzt im Süden der Stadt. Hinterm Connewitzer Kreuz geht es links lang und auf der Bornaischen Höhe der 42 stoppen. Braker’s die Eisdiele. Softeis und Kugeleis der wohlschmeckenden Art, sowie Kaffee und Tee laden zum kurzen Zwischenstop. In einem schönen Ambiente und mit den ausladende Fensterbänken läßt es sich angenehm verweilen. Mein Tipp: probiert das Nougat-Pistazien-Eis oder Softeis mit Himbeersoße. Wer mir das Logo und den Schriftzug der Eisdiele plausibel erklären kann, den lade ich auf ein Softeis ein.

Mephisto ist schlecht

Über den Informationsgehalt von Meldungen (online und Radio) des UniRadioSenders Mephisto brauch man mittlerweile nicht mehr streiten. Es gibt fast keinen.

Beispiel gefällig? Hier:

Im Zusammenhang mit den Tickets der Fußball – Weltmeisterschaft gibt es in Sachsen keine Betrugsfälle.
Das bestätigten sowohl Kriminalpolizei als auch Staatsanwaltschaft. Bundesweit wurde bei dem Verkauf der Tickets mehrmals betrogen. Bisher konnten die Tickets nur von einer Person genutzt werden. Seit heute können WM -Karten im Internet von ihren Besitzern zurückgegeben oder auf andere Personen übertragen werden.

Der RSS-Feed lohnt sich auf keinen Fall. Kein Inhalt, keine Verweise, keine Kommentare nur Überschriften mit Einzeilern. Der Text auf der Webseite gibt auch nicht wsentlich mehr her. Wozu seid Ihr eigentlich da? Früher (ist schon lange her) fand ich euch als lokale Informationsquelle noch richtig gut. Aber seit dem haben ja auch die Moderatoren nicht gewechselt. Die Qualität hätte sich eigentlich entwickeln müssen, wahrscheinlich hat sich nur mein Anspruch erhöht. Danke!