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Alles was so hängen bleibt

betreutes Biertrinken

Am letzten Wochenende bin ich dem Ruf des Blogs „Bier in Leipzig“ zu einem organisiertem Biertrinken gefolgt. Da das Ereignis bei den Bierfreunden statt finden sollte, war die Entscheidung recht einfach – zusätzlich nach einer voll bepackten Woche mit Weiterbildung und Prüfungen, musste irgendwas Schönes am Wochenende gemacht werden.

Das Gute daran, man kann sich einfach mal in einer ungezwungenen Umgebung durch die verschiedenen Biere trinken und dazu mit Gleichgesinnten austauschen. Ein Schmankerl waren dann noch die themenbezogenen CupCakes von Steffi aka schön und fein – sehr sehr lecker!

Da es ein Stammtisch war, konnte man nicht erwarten, dass eine gewisse Bier-Wissensbasis vermittelt wurde sondern es hauptsächlich ums Kosten, Austauschen und Quatschen ging. Mir hat dieser Ansatz gut gefallen, das Publikum war gut gemischt, man konnte sich gut unterhalten und über Trinken und Essen fachsimpeln.

Ein Review über die Biere kann ich nicht wirklich bieten, da mir als Laie keine qualifizierte Einschätzung möglich ist. Einige Favoriten konnte ich aber ausmachen. Das Impale IPA aus Schottland fand ich aus der Gruppe von sechs verschiedenen Bieren am Besten, das Rotbier der Berliner Bierfabrik lief gut durch und das Citre Ale von Hopfenstopfen hinterließ den nachhaltigsten Eindruck.

In diesem Sinne kann ich nur zum Kosten auffordern und sich den Genuß von leckeren Bieren zuwenden.

 

 

 

LKG Leuchtreklame

Hier ein schönes Beispiel wie die Sanierung von Gebäuden auch etwas Nützliches, im Gegensatz der Erhöhung des Durchschnittsmietpreis des Mietspiegels für die Gegend, zu Tage fördert.

Die Neonreklame am Gebäude der ehemaligen Leipziger Kommissions- und Großbuchhandlung leuchtet wieder.
Finde ich gut.

Leuchtreklame an der LKG

120 Blitze letztes Wochenende in St.Ötteritz und eine SuperSloMo

Manchmal ist es wohl nicht so günstig im höchstgelegenen Stadtteil Leipzigs zu wohnen…. Gewitter entladen sich ja meisten rund um Leipzig in einem der vielen Seen oder suchen sich andere markante Stellen aus. Letzten Sonntag war’s wohl nicht mehr zu halten. In meiner Abwesenheit hat es ordentlich gerummst. Im Haus ist ein Blitz eingeschlagen und hat bei mir und einigen Mitmietern ordentlich Spuren hinter- und Alarmanlagen klingeln lassen.

Fetter Schaden

Wie auch immer sich die Ladung den Weg sucht und die schwächsten Glieder der Kette findet ist mir ein Rätsel. So hats bei mir die externe Festplatte vom TV entschärft, das gute alte Internetradio und meine NAS. Nebenbei verweigert jetzt der Drucker seinen regulären Dienst und ein LanRouter will nur noch auf zwei von fünf Plätzen Verteilaufgaben übernehmen.

Das mit den Festplatten ist echt fies, ich hoffe, dass es nur die Netzteile erwischt hat, denn die Daten auf der NAS liegen nicht ohne Grund doppelt gesichert dort. Die externe Festplatte für den TV ist ein verschmerzbare Verlust, ein guter Grund sich von den zu sehen wollenden Filmen der letzten zwei Jahre zu trennen – muss man halt wieder erneut Jagen und Sammeln gehen.

120 Blitze

Die Meldung bei der Versicherung brachte zumindest die Erkenntnis die Kollegen dort scheinen gut informiert zu sein, denn es hieß hier in der Breslauer Strasse seinen 120 Blitze registriert wurden – Hammer – kann man gar nicht glauben.  Jedenfalls überschreitet der Schaden die kritische Schwelle, so daß ich mich demnächst auf Besuch von einen Dienstleister aus Bayern freuen darf, der meine Schadensmeldung prüft und checkt ob die Verluste tatsächlich vom Blitzeinschlag kommen – oh man – da freue ich mich jetzt schon.

120 Blitze? Ja, richtig gehört! Wie kann das kommen? Wenn man sich das Video hier unten anschaut hat man ungefähr eine Ahnung wie das zustande kommt. Wenn man denkt ein Blitz ok… das passiert schon mal aber so viele? Sieht man sich die SloMo an, dann gehen dem vermutet einem Blitz zwei Handvoll weitere Blitze voraus die so kurz sind, dass man sie nicht sieht – echt verrückt!