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Alles was so hängen bleibt

scrollen vs. klicken

Finnische TageszeitungHeute lese ich eine wohltuende Bestätigung meiner Auffassung zum Thema Scrollen vs. Klicken lassen. Von meiner eigenen Userbequemlichkeit und des Genervt-Seins von klicken auf die nächste Seite habe ich immer verbreitet, dass scrollen doch viel einfacher ist als klicken. Zumal jede Maus ein Scrollrad mit sich bringt, okay es gibt da gewisse Probleme bei Laptops aber es ist doch so schön einfach das Rädchen rotieren zu lassen als müßig den Link zu finden und drauf zu hämmern. Außerdem finde ich es einfacher die Seite scrollender Weise zu scannen.

Gewisse Tageszeitungen (siehe links) verdienen da scheinbar noch mehr Geld als mit der Klickvariante. Denke mal das sollte man nicht so einfach schlucken, denn es kommt auch immer an den Endverbraucher an. Ich verweise bei Gesprächen immer gerne auf das entweder Masse oder Klasse Prinzip, mit beiden Systemen lassen sich Erträge erzielen, aber es muss auf das Einsatzgebiet abgestimmt sein.

Nachlesbar hier und hier.

Frames unterbinden

Kleines interessantes Problem vor dem ich letztens stand und mir so noch nicht untergekommen war. Eine Webseite wird über einen gesponserten Domainhostingvertrag angezeigt, dafür wird eine Frameansicht genutzt in der in einem Frame die Seite und in dem anderen die (Werbe)informationen des Hosters angezeigt werden. Das ist manchmal nicht wirklich wünschenswert auch wenn man nichts für das Hosting bezahlen möchte. (Frames? Sowas gibt’s noch? Hab ich auch nicht geglaubt! )

Eine Möglichkeit ist es, einen kleinen Javascript Code auf die eigene Seite zu platzieren um zu checken ob die Seite in einem Frame geladen wird oder nicht. Ist dies der Fall, überprüft das Script ob die aktuelle Seite als oberstes Element geladen ist, wenn nicht wird die Seite so geladen dass die Bedingung erfüllt ist, damit verschwindet der unerwünschte Frame.

Einfach gesagt: es wird unterbunden dass die Seite in einem Frame geladen wird (SelfHTML).

(Suchstring: Frames – unterbinden – löschen – verhindern – aufheben )

Blog db-backup via Plugin oder ohne

Das Thema Backup kann man eigentlich nie genug penetrieren, da man meistens erst daran denkt wenn eh schon alles zu spät ist. Aus diesem Grund habe ich bei einem Kollegen ein automatisches Backup eingerichtet. Für die WordPressmaschine gibt’s auch das passende Plugin dafür, flux runtergalden und dafür den Downloadlink auf dem WordPressblog benutzt, denkt man sich doch, dass da alles relativ aktuell ist – denkste.

Irgendwie hatte das Plugin auch tolle Backups erstellt, aber beim versenden an seine Email-Adresse wurde das angehängt sql.gz-File glatt mal aufgelöst und mit seinem kompletten Code in den Textbereich gepastet. Mist!

Die Recherche nach der Problemlösung brachte mich nicht wirklich weiter (war einfach zu ungeduldig) ich habe dann umgeschwenkt und nach einer eventuellen aktuelleren Version gesucht und dann auch gefunden. Jetzt klappst auch mit dem versenden und empfangen der Mails… nur noch den Spamfilter anpassen und alles ist gut. Jetzt bekommt er jeden Tag sein automatisches Backup.

Wer es gerne anders haben möchte kann sich auch von extern ein Backup schicken lassen.

Der Dienst Blockbackupr bietet eine simple Möglichkeit seinen Blog backuppen zu lassen, hierfür wird der RSS-Feed gezogen. Wer seine Blogaccountdaten mit Passwort und Zugang freigibt, kann sich die komplette Blogumgebung mit allen Bilder, Styles Kommentaren und und und… sichern lassen.

Klar geht auch… aber in meiner Version hab ich alle Stricke unter meinem Kommando

AJAX für WordPress

Möchtest du tolles Ajax auch für deinen Blog haben, so check die Liste von Max Kiesler auf Varianten für deine Blogmaschine. Für WordPress stehen da: Live Spell Checker,
imgViewJX WordPress Plugin, AJAX’d WordPress, WP Ajax Edit Comments, AJAX Comments WPMUified, Ajax Calendar, AJAX Page Loader, WP-Polls 2.21, WP AJAX Edit Comments, Plug ’n‘ Play Google Map, Inline Ajax Page, AJAX Login, AJAX WordPress Search v2. Weitere Ajax Plugins für Expression Engine und Moveable Type gibts natürlch auch.

Was geht in HTML-EMails

Da ich mich gerade mit Newslettern und HTML-EMails beschäftige, fand ich das „EmailStandards Project“ ganz hilfreich. Hier werden die unterschiedlichen WebClients auf deren Möglichkeiten zu Darstellung und Unterstützung von bestimmten Designelementen wie Background-image, Background-image-position, Background-image-position a:hover, Border, Color/background-color, Descendant-selectors, Float/clear, Font family/size/weight/style, Font-family names with quotes, Font inheritance, Line-height, List-style-image, Margin, Padding, Varying link-colors, Width/height getestet.

Das Testszenario und die ausführlichen Testberichte mit Screenshots und Empfehlungen kann man natürlich dazu einsehen. Zu jedem getesteten MailClient gibt es eine ausführliche Besprechung und Entsprechende Hinweise. Absolut empfehlenswert.