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Alles was so hängen bleibt

Einar Schleef und Halle

Anlaß für einen Ausflug nach Halle war ein interessant machender Post bei abvmob, welcher auf die Ausstellung im ehemaligen Centrum Warenhaus aufmerksam machte. Die Präsentation des Malers Einer Schleef war im Prinzip recht interessant das Gebäude ebenso, obwohl ich mir mehr erwartet habe. Klar – man konnte nicht erwarten das ganze Haus zu sehen, aber ein bisschen mehr als das Erdgeschoß hatte ich schon erhofft. Die Inszenierung der Werke war schon sehenswert, besonders haben es mir die Bilder aus der Telefonzellenserie gefallen und diese die die Art aufnahmen. Naja, alles andere ohhhhkay.

Was aber trotzdem die ganze Sache gut abrunden konnte war die gleichzeitig laufende Ausstellung der Stipendiaten der Burg Giebichenstein „48 Karat“. Absolut sehenswert und bei Weitem mal was anderes als bei den Rundgängen der HGB, obwohl es da ja auch immer wieder Ausnahmen gibt. Man spürte die Kreativität der Künstler; die verschiedenen Kunstinterpredationen strahlten ein gewisse Frische und Unabhängigkeit aus bei der es Spaß machte die einzelnen „Boxen“ zu erkunden.

Den Nachmittag rundete ein Kaffee in der kleinen Ulrichstrasse ab, wobei ich die bequeme Bank im eher besser am Café oder eher Teehaus „Roter Horizont“ empfehlen kann. Hier muss ich zu meiner Schande gestehen nur ein Espressogetränk genommen zu haben, obschon ein Tee aus dem reichhaltigen Sortiment wohl angemessener gewesen wäre. Beim nächsten Mal!

Für einen schönen gemütlichen Ausflug in dieser Kombination eine Empfehlung wert. Die Ausstellung läuft noch bis zum 20. und macht es nicht wie wir; sondern nehmt das Rad und die SBahn; Zeit und Geld ist das Selbe aber der Mehrwert durch Halle mit dem Rad zu fahren (hab ich auch schon des Öfteren gemacht) macht die Sache noch entspannter (Ihr wißt ja – Halle und seine Einbahnstrassen…)

eat my feed

Heute mal wieder was aus der Rubrik „Gefunden in meinem Feedreader“. Verle ist seit Letztens mal etwas aktiver in Ihrem Blog. Sehr schön ist aktuell die Inspirationsserie in der sie auf eine Reihe hoch inpsirativer Poster hinweist. Gleich mal Bookmarken und diese Bilderchen zum anfüttern.

Gleichzeitig fiel mir durch den Link auf dem BOHN-Plakat zu ffffound die Futuro Gebäude auf, die mich erinnerten den Link zu den FutureHouses in Taiwan mal zu posten. Richtig geil auch die dazugehörige FlickrSerie.

Visualisierung: Einfachheit der Bedienung

Visualisierung von Einfachheit der BedienungEin Beispiel hervorragender Visualisierung von Texten mit langer Erklärungsflut ist mir heut im Artikel über WYSIWYG Editoren in Wikis aufgefallen. Der Artikel selbst ist nicht bei mir hängen geblieben (warum eigentlich nicht), aber das Bild das verdeutlicht, welche Probleme und Zugangshindernisse in Firmen herrschen, die sich fragen, warum gewisse Dinge nicht angenommen werden.

Dazu passt auch das heute gelesene Zitat „Wenn etwas in 30 Sekunden nicht funktioniert, lässt man es bleiben“ …so lieber Artikelschreiber warum habe ich keinen Zugang zu deinem Artikel gefunden… keine Ahnung – auch beim wiederholtem Versuch den Artikel anzulesen blieb es beim Überfliegen. Vielleicht das übermäßige Nutzen von Schriftformatierung wie fett und farbige Verlinkungen… ich weiß es nicht?

 

Warum Moleskine

buch17Beim durchklicken alter Links habe ich mal wieder was nettes ausgegraben. Alte Bücher die man eh nicht mehr liest und die es nicht wirklich wert sind aufzuheben, können noch einen sehr schönen Zweck zugeführt werten. Bei Frau Liebe findet man Skizzenbücher aus alten Schmöckern, der Clou sie sind durchzogen mit Teilen des Buches selbst und natürlich mit Weißen blättern. Jetzt habe ich doch glatt noch einen Verwendungszweck für meine alten Comics die ich ungern wegwerfe. Einfach eine Spirale durchziehen, mit leeren Blättern versetzen, den Einband etwas stärken und vielleicht noch einen Binder drumm, so hat man ein Skizzenblock oder Ideenbuch mit zusätzlicher Inspiration -wer brauch die verdammt teueren Moleskines? Danke für die Inspiration!buch17 (Bilder Frau Liebe)