Der Herr Meyer – seines Zeichen Leipziger Buchautor – lässt sich neuerdings des nächtens durch Leipzig kutschieren. Er versucht eine andere Art von Theaterkonsum zu rekonstruieren und zwar aus dem Fond eines schwarzen Taxis. Prinzipiell scheint es etwas irritierend zu sein an verschiedene Schauplätze gegondelt zu werden und die Handlung der Geschichte aus der voyeuristischen Perspektive eines Mitfahrers, Zuhörers am Radio, aus dem Autoherausschauender mitzuerleben – aber auch wohl nicht ganz uninteressant.

 

Lücken in der Erinnerung

Unglücklicherweise schein Meyer Lücken der Erinnerung zu haben, zum Einen kann es daran liegen, dass es nicht besonders interessant war und er eingeschlafen ist oder er möchte keinem auf die Füße – der Qualität wegen – treten. Beide Varianten sprechen eher gegen einem Besuch des Stückes, der Stand des Kartenverkaufs – bis Ende März gibt’s keine Karten mehr – spricht dagegen.

Leider können wir es aus Meyers Aufzeichnungen nichts weiter entnehmen, da hilft nur eins sich selbst überzeugen -und auch wenn ich mir ins eigene Fleisch schneide (würde mal hingehen) – die nächsten Karten gibt’s im Vorverkauf ab 5.3. zu kaufen (je 16€). Jedenfalls für eine 1,5 stündige Stadtrundfahrt im luxuriösen Taxi, ist das schon mal ein günstiger Preis.

Wir werden sehen, demnächts hier….