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Alles was so hängen bleibt

Einar Schleef und Halle

Anlaß für einen Ausflug nach Halle war ein interessant machender Post bei abvmob, welcher auf die Ausstellung im ehemaligen Centrum Warenhaus aufmerksam machte. Die Präsentation des Malers Einer Schleef war im Prinzip recht interessant das Gebäude ebenso, obwohl ich mir mehr erwartet habe. Klar – man konnte nicht erwarten das ganze Haus zu sehen, aber ein bisschen mehr als das Erdgeschoß hatte ich schon erhofft. Die Inszenierung der Werke war schon sehenswert, besonders haben es mir die Bilder aus der Telefonzellenserie gefallen und diese die die Art aufnahmen. Naja, alles andere ohhhhkay.

Was aber trotzdem die ganze Sache gut abrunden konnte war die gleichzeitig laufende Ausstellung der Stipendiaten der Burg Giebichenstein „48 Karat“. Absolut sehenswert und bei Weitem mal was anderes als bei den Rundgängen der HGB, obwohl es da ja auch immer wieder Ausnahmen gibt. Man spürte die Kreativität der Künstler; die verschiedenen Kunstinterpredationen strahlten ein gewisse Frische und Unabhängigkeit aus bei der es Spaß machte die einzelnen „Boxen“ zu erkunden.

Den Nachmittag rundete ein Kaffee in der kleinen Ulrichstrasse ab, wobei ich die bequeme Bank im eher besser am Café oder eher Teehaus „Roter Horizont“ empfehlen kann. Hier muss ich zu meiner Schande gestehen nur ein Espressogetränk genommen zu haben, obschon ein Tee aus dem reichhaltigen Sortiment wohl angemessener gewesen wäre. Beim nächsten Mal!

Für einen schönen gemütlichen Ausflug in dieser Kombination eine Empfehlung wert. Die Ausstellung läuft noch bis zum 20. und macht es nicht wie wir; sondern nehmt das Rad und die SBahn; Zeit und Geld ist das Selbe aber der Mehrwert durch Halle mit dem Rad zu fahren (hab ich auch schon des Öfteren gemacht) macht die Sache noch entspannter (Ihr wißt ja – Halle und seine Einbahnstrassen…)

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